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Lemtech: „Wir wollen, dass das schlüsselfertige WAAM-Konzept ein Erfolg wird“

Von 27. März 2017Keine Kommentare

Die meisten Partner:innen von RAMLAB bringen Wissen mit, um die Möglichkeiten der additiven Fertigung zu entdecken. Bei Lemtech ist das etwas anders. Dieser Partner hat gerade eine Absaugfilteranlage bei RAMLAB installiert. „Indem wir das komplette Konzept der additiven Fertigung mit Drahtlichtbogen einschließlich der Absauganlage zeigen, möchten wir anderen Unternehmen zeigen, dass diese Technologie funktioniert.“

Saubere Luft für jeden Industriearbeitsplatz; Das ist die Mission von Lemtech. Das niederländische Unternehmen bietet seinen Kunden Lösungen für Schweißrauch. Ein perfekter Partner für RAMLAB, denn Lemtech sorgt dafür, dass die Roboter im RAMLAB ihre Arbeit erledigen können, ohne dass es zu Luftproblemen in der Umgebung kommt. Jacquelien van der Lem, Inhaberin von Lemtech, erklärt: „Die Haube ist während des Schweißens geschlossen und unser Filtersystem ist BGIA/IFA-zertifiziert. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Schweißrauche nach der Filterung sauber sind und in den Arbeitsbereich zurückgeführt werden können.“ Daher wird 100% rezirkuliert. Und das System ist energieeffizient.“

Kontaktaufnahme mit der Schifffahrts- und Offshore-Industrie
Lemtech möchte sich an neuen Schweißverfahren und neuen Möglichkeiten der Robotik im Bereich Schweißen beteiligen. Aus diesem Grund hat Lemtech beschlossen, sich RAMLAB anzuschließen und in das Labor mit seinem Luftfiltersystem zu investieren. Jacquelien van der Lem: „Eine Zusammenarbeit in diesem Umfang ist für uns neu. Durch die Zusammenarbeit mit RAMLAB hoffen wir, zwei Ziele zu erreichen. Eines besteht darin, die Schifffahrts- und Offshore-Industrie durch die Verkürzung der Lieferzeiten zu erreichen. Das andere Ziel besteht darin, ein komplettes schlüsselfertiges Konzept zu zeigen, das Roboter, 3D-Druck und natürlich ein Luftfiltersystem umfasst.“ Jacquelien van der Lem fährt fort: „Wir wollen diese Technologie so zugänglich wie möglich machen, damit auch andere Unternehmen irgendwann die additive Fertigung mit Drahtlichtbogen nutzen.“