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Testen der Schweißkamera Cavitar C300

Von 27. Dezember 2019#!31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p1631#31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p-2+00:003131+00:00x31 16pm31pm-31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p2+00:003131+00:00x312021Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000252257pmFreitag=116#!31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p+00:007#16. Juli 2021#!31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p1631#/31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p-2+00:003131+00:00x31#!31Fr., 16. Juli 2021 14:25:16 +0000p+00:007#Keine Kommentare

RAMLAB hat einen starken Fokus auf Materialqualität und Qualitätssicherung. Unsere WAAM-Prozesse werden kontinuierlich überwacht und bei Bedarf live angepasst. Sollte der Prozess aufgrund einer Störung einmal aus dem Ruder laufen, wird er umgehend gestoppt, um die Menge an abgelagertem Material, das entfernt werden muss, zu minimieren.

Kürzlich haben wir unser Sortiment an Überwachungssensoren um die Schweißkamera Cavitar C300 erweitert. Diese Kamera ist in der Lage, die Produktoberfläche, das Schweißbad und den Lichtbogen in einem einzigen Bild zu visualisieren. Dadurch erhalten wir einen detaillierten Einblick in die Prozessstabilität, das Schweißbad und dessen Kontext wie benachbarte Schweißraupen, Produktkanten, Spritzer und Silikate.

In unserer automatischen Überwachungsumgebung können wir durch den Einsatz von Bildverarbeitungs- und maschinellen Lerntechniken kontinuierlich wichtige Prozesseigenschaften wie die Größe und Form des Schweißbades verfolgen. Dies ist von großem Nutzen bei der Überprüfung der Raupenbreite, der Verschmelzung mit vorherigen Raupen und der Prozessstabilität im Allgemeinen.

Maschinelles Lernen bei der Überwachung des Schweißbads. Mit Genehmigung von Mavisoft.

Darüber hinaus ist bei der Prozessoptimierung in unserem Labor eine detaillierte Betrachtung des Lichtbogens und des Schweißbades sehr hilfreich, um die Prozessparameter perfekt einzustellen. Die Kamerasoftware verfügt über eine praktische Kalibrierungsfunktion, mit der Sie die absolute Pixelgröße in der Fokusebene definieren können. Nach der Kalibrierung kann man in den Kamerabildern absolute Messungen vornehmen.

Generell ist die Kamera sehr einfach zu bedienen. Eine der schönen Eigenschaften dieser Kamera ist, dass sie nur sehr wenig Konfiguration erfordert: Sie funktioniert einfach. Der vielleicht wichtigste Parameter, der vom Benutzer eingestellt werden muss, ist die Verschlusszeit. Eine kurze Verschlusszeit legt den Schwerpunkt auf die eigene Lichtquelle der Kamera, während eine lange Verschlusszeit mehr externes Licht sammelt, das hauptsächlich vom Lichtbogen erzeugt wird. Je länger die Verschlusszeit ist, desto deutlicher wird der Lichtbogen auf den Bildern sichtbar. Dadurch ist es möglich, die Verschlusszeit so einzustellen, dass sowohl der Umriss des Lichtbogens als auch die Metalltröpfchen im Inneren des Lichtbogens gleichzeitig sichtbar sind. Dies ist eine großartige Funktion, die das Beste aus einer einzelnen Aufnahme herausholt.

Es stehen jedoch mehrere Optionen zur Verfügung, um das visuelle Erscheinungsbild des Bildes zu optimieren, so dass die Kamera bei verschiedenen Materialien und Betrachtungswinkeln optimal eingesetzt werden kann. Der allgemeine Verstärkungsfaktor des Sensors, die Abstimmung des Graustufenhistogramms und die Gammakorrektur können interaktiv mit einer Vorschau des angepassten Bildes eingestellt werden.

In naher Zukunft werden wir automatisch weitere Funktionen aus dem Video-Feed extrahieren, was die Erkennungsmöglichkeiten unseres Live-Überwachungssystems erweitern wird!